Montag, 14. Februar 2011

Anonymous bricht in Securityfirma ein und findet interessantes

Lest euch unbedingt diesen Artikel bei heise durch! Anonymous ist angeblich in das System einer Firma eingebrochen, die Rootkits für die Regierung herstellen wollte. Außerdem wollen sie Journalisten davon abhalten Wikileaks zu unterstützen, was die Freiheit an sich einschränkt.

Montag, 7. Februar 2011

Wie man sich ohne Browser zum Facebook Chat verbindet

Ich denke die meisten wissen schon dass der Facebook Chat auf dem XMPP Protokoll basiert. Und genau das ist auch der Grund dafür warum man sich zum Facebook Chat mit jedem XMPP/Jabber Client verbinden kann.

Ich benutzte auf meinem Laptop bis vor kurzem Empathy, da dieser der Standard Messenger unter GNOME ist, und ich noch nicht dazu kam etwas besseres zu installieren. Heute hatte ich dann doch Zeit mich endlich von Empathy zu trennen. Wieso bei GNOME von Pidgin auf Empathy umgestellt wurde verstehe ich übrigens immernoch nicht..

Also um mit eurem Lieblings Client zu Facebook verbinden zu können solltet ihr einen Facebook Benutzernamen haben, den könnt ihr hier setzen beziehungsweise nachschauen.
Wenn ihr Miranda, Pidgin oder einen anderen Multiprotokoll Client benutzt dann wählt XMPP als Protokollart, bei einem reinen Jabber Client wie Psi oder Gajim dürfte das wegfallen ;)

Server ist: chat.facebook.com
Username: Euer Facebook Benutzername
Port: 5222

Jetzt solltet ihr noch darauf achten das ihr SSL ausgeschaltet habt, sonst funktioniert das ganze nicht.
Das war's dann eigentlich schon. Jetzt könnt ihr schön bequem mit euren Freunden schreiben ohne dauernd in den Browser wechseln zu müssen.
Und empfehlenswert ist auch euren Chat jetzt mittels Off-the-Record zu verschlüsseln, wer will schon das jeder alles mitliest was man so schreibt ;)
Plugins für die OTR Verschlüsselung gibts unter anderem für Pidgin, Miranda und Trillian, aber soweit ich weiss nicht für Empathy..ein hoch auf Empathy!

Welche Sprache jetzt?

Eigentlich kenne ich mich nur in C einigermaßen aus. Das bisschen Java das ich in der Schule lerne möchte ich gar nicht aufzählen. Und mein Basic und Pascal ist schon ganz schön eingestaubt. Deshalb wollte ich mich jetzt mal mit einer zweiten Sprache beschäftigen. Dabei wollte mich mit einer Sprache befassen die auch neuere Ansätze unterstützt.

Auf der Suche nach einer Sprache die mir Spaß machen könnte habe ich mir eine Liste der Programmiersprachen auf Wikipedia angeschaut.

Go ist eine Sprache die von Google Mitarbeitern entwickelt wurde und sehr C ähnlich aussieht. Es ist plattformunabhängig und frei. Allerdings gibt es noch nicht viele Bindings für diese Sprache.

Außerdem kam noch Python in Frage, auch wenn es eigentlich eine Scriptsprache ist. Es wäre auch praktisch um ein paar administrative Aufgaben zu erledigen. Es scheint relativ vielseitig einsetzbar zu sein und ist (wie die meisten Scriptsprachen) auch platformunabhängig.

Schließlich hab ich mich für Vala entschieden. Es ist auch sehr C und C# ähnlich. Vala Code wird zuerst in C Code umgesetzt und dann kompiliert, somit ist das Programm nativ und wird nicht in Bytecode oder ähnliches wie bei Java übersetzt, was der Geschwindigkeit zugute kommt. Aufgrund der Übersetzung in C können auch C Module eingebunden werden. Somit stehen viele Bibliotheken zur Verfügung. Der Vorteil zu C ist, das es neuere Techniken unterstützt und somit vielleicht etwas einfacher zu handhaben ist.
Vala benutzt das GObject Objekt System, welches von GTK+ genutzt wird  beziehungsweise dafür entwickelt wurde, sowie den Rest der GLib.
Einige der neueren GNOME Programme wie zum Beispiel die Fotoverwaltung Shotwell und das Backup Programm Déjà Dup.

Entschieden habe ich mich für Vala wegen der Ähnlichkeit zu C, der neueren Ansätze und der Benutzung der GLib, die ich mir schon länger mal anschauen wollte. Ich werde mir Vala jetzt nach und nach anschauen und hier sicher einige Posts darüber veröffentlichen, ja vielleicht sogar meinen ganzen Weg zu Vala beschreiben.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Android Market im Web

Den Android Market gibts jetzt endlich auch im Web unter market.android.com. Die Seite sieht recht übersichtlich aus. Neben allgemeinen Informationen und Bildern werden auch die Berechtigungen die eine App verlangt angezeigt. Es gibt Bewertungen von Nutzern und Verweise auf ähnliche Apps. Man kann sich mit einem Google Konto beim Market anmelden und Apps kaufen. Außerdem gibt es die Möglichkeit aus Apps heraus, weitere Apps bzw. Zusatzfunktionen zu kaufen. Diese Funktion ist bis jetzt noch nicht verfügbar, soll aber bald folgen.

C Kurs

Ich habe mich entschieden hier eine kleine Einführung in die Programmiersprache C zu geben.
C wurde schon 1972 veröffentlicht, ist also schon älter. Nichts desto trotz wird C immernoch häufig eingesetzet.
Es eignet sich unter anderem besonders gut für Hardware nahes programmieren. Ich bin der Meinung das man durch C einiges über die Funktionsweise eines Computers lernen kann.
Aufgrund der Hardwarenähe sind C Programme (wenn gut geschrieben) besonders schnell. Allerdings gibt es in C keine Klassen, in der Sprache C++ allerdings schon. C++ ist in etwa der Nachfolger von C.
Was jedoch nicht bedeutet das C nicht mehr zum Einsatz kommt. Es kommt ganz drauf an was man programmieren möchte. In C++ gibt es einige Sprachelemente die es in C nicht gibt. Dies sollte uns am Anfang jedoch nicht kümmern.
Und auch später greift man oft doch lieber auf C zurück. Es gibt auch einige Personen die C++ für umständlicher als C halten. Nun genug davon. Schließlich wollen wir hier programmieren lernen, rightig?
Programmieren ist nichts anderes als dem Computer, auf einem ihm verständliche Weise, zu sagen was er zu tun hat. Dann tun wir das doch einfach mal:

#include <stdio.h>
int main()
{
   return 0;
}
Dies ist unser erster Quellcode. Nur, was machen wir jetzt damit?
Wir übersetzen ihn! Damit unser Programmcode dem Computer verständlich wird müssen wir ihn in Maschinencode übersetzen. Dies übernimmt ein Compiler für uns.
Bevor wir also anfangen können zu programmieren, müssen wir erst ein paar Hilfsmittel installieren.
Zum schreiben des Quellcodes reicht im Grunde ein normaler Editor. Einige Editoren unterstützen Syntax Hightlighting, das heißt sie formatieren den Quellcode auf eine bestimmte Weise um ihn leserlicher zu machen. Schhlüsselwörter können so zum Beispiel Fett oder in einer bestimmten Farbe dargestellt werden.
Zum übersetzen des Codes in Maschinencode wird wie gesagt ein Compiler benötigt. Unter Linux beispielsweise, ist wohl gcc der meistverbreiteste Compiler.
Wenn ihr das Programm abgetippt habt und es gespeichert habt, dann wechselt mit dem Terminal in das Verzeichnis.
cd /path/to/source/
Wenn ihr im Verzeichnis seit dann könnt ihr die Datei kompilieren und ausführen:
gcc -o test main.c
./test
Hierbei sollte main.c durch den Dateinamen ersetzt werden. Und? Was bekommt ihr nach dem ausführen ( ./test ) zu sehen? Nichts? Na dann habt ihr alles richtig gemacht :-)
Bis zum nächsten mal!

Dienstag, 1. Februar 2011

GNOME 3 live CD

Heute wurde von Frederic Crozat eine LiveCD der Linux Distribution openSUSE veröffentlicht die die GNOME 3 Shell beinhaltet. Ziel ist es möglichst viele Nutzer für Tests zu gewinnen, damit die Entwicklung von GNOME 3 voranschreiten kann. Runterladen kann man sich das Image hier, weite Infos finden sich im Blog von Frederic. Frohes testen!